Trägerschaft und Zweck

Trägerschaft der Institution

Die Stiftung Tannenhof ist im Sinne von Art. 80ff. ZGB Rechtsnachfolgerin des am 3. April 1889 gegründeten gleichnamigen Vereins und setzt das damals ins Leben gerufene Werk zugunsten von Männern und Frauen fort, die infolge sozialer Desintegration oder aus anderen Gründen Betreuung, Beschäftigung und Unterkunft benötigen. Sie erstrebt keinen Gewinn und führt einen landwirtschaftlichen Gutsbetrieb in der Gemeinde Gampelen (BE) als Grundlage für die Beschäftigung der Bewohner und Bewohnerinnen der Stiftung.

Zweck

Die Stiftung bezweckt die Erhaltung und das Fortbestehen des gesamten Gutsbetrieb mit dem Ziel, sozial entwurzelten und betreuungsbedürftigen erwachsenen Frauen und Männern ein Zuhause mit sozialpädagogisch ausgerichteter Lebens- und Alltagsgestaltung anzubieten. Zur Erreichung des Zweckes bewirtschaftet die Stiftung den dazugehörenden Landwirtschaftsbetrieb und die diversen geschützten Werkstätten nach sozialen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Grundsätzen und im Bestreben, die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner angemessen zu betreuen und zu beschäftigen und der Stiftung die nötigen Mittel zuzuführen.

Stiftungsrat

Präsidentin
Andrea Lanz Müller, Fürsprecherin und Mediatorin SAV, Thun

Vize-Präsident
Martin Steiner, dipl. Arch. ETH/SIA, Bern

Mitglieder
Susanne Landolf Wild, Dr. oec. HSG, Praz
Adrian Lüthi, lic. iur., Fürsprecher und Landwirt, Gümligen (Sekretär)
Peter Dietrich, Unternehmer, Gampelen
Manuel Ruchti, lic. rer. pol., Kirchberg
Gabriela Grünig, MSc BA, Spiez
Anton Bumann, Dr. rer. pol., Ins